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Geschichte

Über die Entstehung von Teunz ist nichts bekannt. Sicher ist, dass der Ort auf eine slawische Ansiedlung zurückgeht. Der Name von Teunz bedeutet "kleine Burg" (aus dem slawischen Wort Tyn = Umwallung). In Teunz stand einst auch ein Schloss, dessen Standort jedoch nicht mehr bekannt ist.

Der erste Kirchenbau dürfte in Teunz um 1100 erfolgt sein. Diese Kirche war im romanischen Stil erbaut, recht klein und dem hl. Lambertus geweiht. Ihr Mauerwerk findet sich noch heute im rückwärtigen Teil der jetzigen Kirche. Im Pfarreienverzeichnis von 1286 wird Teunz zum erstenmal urkundlich erwähnt und zwar bereits als selbständige Pfarrei.

Sichere Nachrichten über Teunz entdeckt man im ältesten Leuchtenberger Lehenbuch, das zwischen 1396 und 1399 angelegt wurde. Jedoch war Teunz schon vor 1379 Eigentum der Leuchtenberger. Wegen der zunehmenden Ausdehnung ihres Besitzes setzten die Leuchtenberger Adelige als Dienstmänner auf ihren Gütern ein. So werden ein Heinrich "Teyncer", ein Eberhard "Teyncer" und ein Friedrich "Teyncer" erwähnt. Weitere bemerkenswerte Besitzer der leuchtenbergischen Hofmark Teunz: Ein Ritter Kolwin zu "Teincz" wird 1445 genannt. Ein weiterer Teunzer, wenn auch kein Lehensmann, erscheint 1417 bei Verträgen des Klosters Schönthal als Zeuge: "pruder hanns der Teintzer". In einer Urkunde aus dem Jahre 1427 wird er als Prior Bruder Hans der Teunzer bezeichnet.

Neben den Leuchtenbergern hatten auch die "Pertolzhofer" und die "Paulstorffer" Besitzungen in Teunz. So heißt es in einer Urkunde vom 11.12.1397:

"Da verkauft "Chunrad der Paulstorffer" von Haselbach Ruprecht dem Jüngeren, Herzog von Bayern, ein Pfund Regensburger Pfennige jährlichen Geldes" auf dem oberen Hammer von Teunz".

Daraus folgt, dass es auch einen unteren Hammer gegeben haben muss. Das findet seine Bestätigung in der Beschwerde des Hammermeisters Pauer aus dem Jahre 1577 wegen des Waldzinses und später (1620) in dem Gesuch des Hammermeisters Strein zu "Unter-Teunz" um Bewilligung eines Gutskaufes. Der bedeutendste Hammerbesitzer ist jedoch der schon 1387 erwähnte Ott Vogel. Dieser gehörte der 1387 von den Hammerherrn errichteten Hammervereinigung an. Das war ein Übereinkommen zwischen 82 Hammerwerken und den Städten Amberg und Sulzbach (später noch Nürnberg), das genaue Bestimmungen enthielt über die Abgabe von Erz an die Mitglieder, über Produktion, Verkauf, Eisenpreise, Arbeitsdauer und Löhne.

Im Dreißigjährigen Krieg kamen viele Hammerwerke zum Erliegen. So auch die Hammergüter zu Teunz. In einem Bericht des Bergwerksbeamten Johann G. Barbing wird als von den Mansfeldischen schon 1621 zerstört angegeben:

"Böhmischbruck, ... Teunz, ... mit ihren Eisenwerken".

Noch heute stößt man bei Grabarbeiten in der Nähe der ehemaligen Hammerwerke auf Schlackensteine. Lange Zeit befand sich die Hofmark Teunz bei dem edlen Geschlecht derer von Ebleben "von dem Hause Leuchtenberg ihnen zu Ritter und Manlehen gegeben". Im Jahre 1540 heiratete ein Georg von Ebleben des Ott Zengers Tochter und erhielt damit Thanstein und Teunz. Die Hofmark muss also damals bei den Zengern gewesen sein. Nach dem Tode Eblebens wurden dessen Güter dem General von der Wahl übergeben. Joachim Christian von der Wahl war ein mutiger Haudegen, der in der Schlacht auf dem Weißen Berg (1620) den linken Arm verlor. 1622 zerschmetterte ihm beim Sturm auf Heidelberg eine Kugel einen Schenkel. 1634 ist er Kommandant von Amberg und unternimmt zahlreiche Ausfälle nach Sulzbach, Vilseck, Weiden und Nabburg. Bei Vilseck fangen ihn die Schweden, doch seine Dragoner befreien ihn.

Im Jahre 1749 wurde der Besitzstand der Grafen von der Wahl vergrößert, indem Johann Georg Albrecht von Satzenhofen das Gut Fuchsberg als Patengeschenk an Graf Carl Ferdinand Maria von der Wahl abtrat. Die Gemahlin des Grafen von der Wahl hieß Eleonore von Taufkirchen-Kreuth. Sie liegt in der Pfarrkirche Teunz begraben (+ 1771). Dieses Paar erbaute 1766 das Kirchlein St. Jakob bei Fuchsberg, um dem hl. Jakob dafür zu danken, dass er in den Türkenkriegen ihren Sohn auf Fürbitte der Eltern vor jeglicher Verwundung bewahrt hatte.

Im Jahre 1769 kamen Teunz und Fuchsberg nach dem Tode Carl F. M. von der Wahl an den Grafen Karl Klement Leonhard von Taufkirchen, dessen Gemahlin eine geb. Freiin von Murach war. In St. Jakob hängen an der Empore die Portraits dieses Paares mit dem Allianz-Wappen Taufkirchen-Murach.

1783 folgte als Besitzer Graf Stanislaus von Taufkirchen, churfürstlicher Kämmerer und Major der Kavallerie. Der Grabstein seiner Ehefrau Maria Adelheid Gräfin von Taufkirchen, gest. am 17.05.1789, findet sich an der südlichen Chorwand in der Teunzer Kirche. Der genannte Graf Stanislaus trieb so großen Aufwand, dass er bei seinem Tode (1830) auf seinen Gütern abgewirtschaftet hatte. Die Armenseelenbruderschaft und die Pfarrkirche verloren dabei zusammen fast 1500 Gulden. Die Brüder des Grafen machten sein Unrecht wieder gut, indem sie bei der Abtretung der Besitzungen von Teunz und Fuchsberg an den Staat die ihnen gehörende Summe an die Kirche abtraten. Graf Stanislaus war der letzte adelige Besitzer von Fuchsberg und Teunz.

Katastrophen und Feuersbrünste

Teunz hatte manches Unglück durchzustehen:

Im Jahre 1760 vernichtete eine Überschwemmung halb Teunz. Um vor solchem Unglück künftig verschont zu bleiben, gelobte man einen zweiten Fronleichnamstag acht Tage nach Fronleichnam feierlich zu begehen. Auch errichteten die Bürger eine Gedenksäule in der Murach; am Anwesen Schießl befindet sich ein Stein, auf dem die damalige Wasserhöhe vermerkt ist.

1827 beschädigte Blitzschlag den alten, im Osten angebauten Turm der Kirche schwer. Der notwendige Neubau erfolgte 1833/1834.

Am 04.07.1845 wurde Teunz von einem furchtbaren Brand heimgesucht. Das Feuer flammte - wahrscheinlich durch Brandstiftung - beim Wirt Steindl auf; der Pfarrhof wurde ebenfalls eingeäschert. Leider verbrannten dabei auch die Pfarrbücher und Urkunden. Zwar wollte man sie, zusammen mit den prächtigen Möbeln, im Keller in Sicherheit bringen, doch ließ sich dann die Kellertür nicht mehr schließen und es verbrannte alles. Der Pfarrer Joseph Frank, der damals krank darniederlag, rettet nur sein nacktes Leben.

Am 02.06.1859 gab es wieder eine große Überschwemmung.

Durch einen Orkan am 27.10.1870 verlor der Pfarrkirchenturm seine Bedachung. In der Folgezeit entstand dann der heutige Turm.

Im Jahre 1885 brach wieder mal Feuer aus in Teunz, über die angerichteten Schäden finden sich keine Aufzeichnungen.

Entwicklung der Gemeinde Teunz

Anfang August 1891 kam nach Teunz eine Postablage

1895 eine Postexpedition

1896 ein Telegraph und ein Telefon

Am 01.01.1972 wurde die Gemeinde Wildstein auf freiwilliger Basis in die Gemeinde Teunz eingegliedert; sie zählte nun ca. 1.100 Einwohner.

Mit der Auflösung des Landkreises Oberviechtach am 01.07.1972 kam das Gemeindegebiet von Teunz zum neugegliederten Landkreis Schwandorf.

In der Verwaltungsgemeinschaft Oberviechtach, gebildet durch Rechtsverordnung der Regierung am 01.01.1974, befinden sich neben der Gemeinde Teunz, die Gemeinde Niedermurach, Gleiritsch und der Markt Winklarn.

Am 01.05.1978 wurden die Gemeinde Fuchsberg (letzter Bürgermeister war Peter Hauer) und die Gemeinde Zeinried (letzter Bürgermeister war Hans Kiesl) in die Gemeinde Teunz eingegliedert.

Bürgermeister in der Gemeinde Teunz

Fuhrmann
1876 bis 1884

Forster
1885 bis 1893

Kirchberger Mathias
1894 bis 1919

Baumer Andreas
1919 bis 1933

Eckl August
1933 bis 1934

Stauber Johann
1934 bis 1945

Kirchberger Johann sen.
1946 bis 1952

Stauber Johann
1952 bis 1963

Kirchberger Johann
1963 bis 1984

Klier Josef
1984 bis 2008

Eckl Norbert
seit 01.05.2008

Bürgermeister der ehem. Gemeinde Zeinried

Meier Michael etwa ab 1864
Lobinger Josef etwa ab 1872 bis 1887
Eckl Andreas 1888 bis 1905
Schottenheim Georg 1906 bis 1912
Eckl Andreas 1912 bis 1914
Hofmann Wendelin 1914 bis 1919 (in Vertretung)
Lobinger Josef 1919 bis 1933
Eckl Johann 1933 bis 1937
Kiesl Johann
1937 bis 1944
Lobinger Alois 1944 bis 1947 (in Vertretung)
Lobinger Michael 1946 bis 1960
Kiesl Hans 1960 bis 1971

1972 erfolgte die Eingemeindung in die Gemeinde Teunz.


Bürgermeister der ehem. Gemeinde Fuchsberg

Eckl Franz 1919 bis 1923
Pühler Josef 1923 bis 1945
Hauer Peter 1946
Hauer Peter 1948 bis 1952
Hauer Johann 1952 bis 1966
Hauer Peter 1966 bis 1978

1978 erfolgte die Eingemeindung in die Gemeinde Teunz.


Bürgermeister der ehem. Gemeinde Wildstein

Zanner Thomas 1876 bis 1897
Hardt Johann 1898 bis 1905
Hilburger 1906 bis 1911
Schlagenhaufer Andreas 1912 bis 1914
Hummer Josef 1915 bis 1924
Schlagenhaufer Andreas 1925 bis 1934
Thanner 1935
Messerer Josef 1936 bis 1945
Kühner Andreas 1946 bis 1960
Hummer Johann 1960 bis 1971

Am 02.01.1972 erfolgte die Eingemeindung in die Gemeinde Teunz.

Geschichte von Schloss und Ortschaft Fuchsberg

Abgesehen von sehr früh belegten Ansiedlungen bzw. Siedlungsterrassen - etwa im Schwarzachtal - setzt im Hoch- und zu Beginn des Spätmittelalters, also ab dem 12. Jahrhundert, in unserer Gegend die sogenannte Landnahme ein. Es entstehen in bislang weitgehend unbesiedeltem Gebiet Rodungsinseln, die mit der Zeit mehr und mehr eine systematische Siedlungstätigkeit erschließen lassen. Dabei ist von einer West - Ost - Wanderung der Bevölkerung auszugehen, die sich in der Regel an Flussläufen orientiert und die dabei auch in Kontakt kommt mit Slawen, die bereits vereinzelt Wohnplätze eingerichtet haben. Während Kotzenhof als Beleg fraglich erscheint, erweist sich Teunz eindeutig als Slawischen Ursprungs: Der Name geht auf "Tyn" (Teyn gesprochen) bzw. "Teynec" zurück und bezeichnet eine Umwallung, wobei die Befestigung durchaus nur in einer einfachen Ringmauer bestanden haben mag.

Kann man also den Hauptort der Gemeinde zeitlich relativ exakt bestimmen - slawische Ansiedlungen gehen in dieser Gegend bis in das 8. Jahrhundert zurück -, liegen die Anfänge Fuchsbergs im Dunkeln. so kann man lediglich mit Sicherheit davon ausgehen, dass ein Teil der Bausubstanz des Schlosses in das Mittelalter zu datieren ist, auch verweist der Namensbestandteil -berg auf einen älteren dörflichen Herrschaftssitz. Die Deutung des gesamten Ortsnamens erscheint als strittig: Während manche meinen, der Name leite sich von Fuchsbauten her, die an dem ursprünglich unbewohnten Südwesthang in großer Zahl vorgekommen seien, gehen andere davon aus, dass ein Rittergeschlecht "Fuchs" für den Namen verantwortlich zeichnet. Als Beweis hierfür kann ein weißer Fuchs als Wappen- bzw. Helmtier auch bei späteren Besitzern des Rittergutes gelten.

Die urkundlich belegte Geschichte des Ortes beginnt im 14. Jahrhundert, als das Geschlecht der Zenger im Besitz des Gutes Fuchsberg ausgewiesen ist: 1321 und 1322 ist Konrad Zenger, 1363 Jordan Zenger belegt, 1340 siegelt "Chunrat der Zenger von Fuchsperg" eine Reichenbacher Urkunde; im Jahr 1400 sitzt Heinrich der Muracher auf Fuchsberg. Ab dem 15. Jahrhundert gerät Fuchsberg in Lehnsabhängigkeit von Leuchtenberg. So sind von 1554 bis 1778 das Messlehn und der große wie kleine Zehnt an die Sazenhofer (Satzenhofer) ausgegeben. Aus diesem Geschlecht sind als Besitzer z. B. nachweislich belegt: Hanns Sazenhofer (1518 -1545), Wolff Sazenhofer (1548 - 1570), Christoph Albrecht Sazenhofen (1635) oder auch Wolf Georg Adam Sazenhofen (1696) und 1740 dessen Witwe. 1749 kommt Fuchsberg in den Besitz der Grafen von Taufkirchen. Rechtlich gesehen ist Fuchsberg, zu dessen Besitz seit dem 16. Jahrhundert auch Gutenfürst zählt, als Hofmark bzw. Landsassengut einzustufen Aus einen Bericht der Pfleger über den Bestand von Hofmarken in den einzelnen oberpfälzischen Ämtern an die Regierung von Amberg aus dem Jahr 1563 geht hervor, dass im Pflegamt Murach Fuchsberg unangefochten als Hofmark gilt. Die jeweiligen Herren einer Hofmark üben die niedere Gerichtsbarkeit über ihre Grunduntertannen aus, während die Hochgerichtsbarkeit beim Amt Murach liegt. Bis 1604 ist das Gut Ödmiesbach Bestandteil der Hofmark Fuchsberg. Am 16.11. diesen Jahres wird "Mispach" ohne Schmälerung der Fuchsberger Hofmarksgerechtigkeiten zu einem eigenen Landsassengut im Amt Tännesberg erhoben. Im Salbuch des Amtes Murach von 1606 wird auf ein wichtiges Merkmal der Gerichtsbarkeit Fuchsbergs hingewiesen, nämlich das Recht, in Kriminalfällen den Täter zu ergreifen, die erste Kognition durchzuführen und ihn bis zu Überstellung drei Tage festzuhalten: "Die malefiz personen werden alten gebrauch nach, deß dritten tags von dem ambt abgeholet vnnd herauß bei dem berhn häußl, wie sich der weg nach Vichtach vnnd Teinz scheiden, darzwischen ein hilzerne stell stehet, derselben gleich angenommen."

Interessant ist beispielsweise auch eine Auflistung der Anwesen aus dem Jahr 1630, die eine deutliche Unterscheidung von Pflegamt und Hofmark vornimmt und somit erkennen lässt, dass es sich bei Fuchsberg nicht um ein geschlossenes Rechtsgebiet handelt: "Zum Pflegamt: 2 Höfe, 1 Hof (Inhaber: Jobst Sigmund von Sazenhofen), 2 Güter, 3 Söldengütl, 1 kleines Häusl. Hofmark Fuchsberg: 1 Hof, 3 Güter, 2 Gütl, 1 Tafern mit Gütl, 8 Söldengütl, 3 Söldenhäusl, 3 kleine Söldenhäusl, 2 Häusl, 8 kleine Häusl,

1 Tripfhäusl, 3 kleine Tripfhäusl, 1 Tafern, 1 Badhaus, 1 Metzgerei, 1 Schmiedstatt, 2 Mühlen, davon 1 die "Herrnmüll" genannt. 1 "öedes vngangbares hamerguett" und 1 Söldenhäusl (Richterwohnung) gehören Jobst Sigmund von Sazenhof. 1 Hof gehört Christoph Albrecht von Sazenhof. 3 Inleute, davon 1 Hüter".

Im 18. Jahrhundert sind als Landsassen auf Fuchsberg belegt: 1749 Karl von Taufkirchen, 1769 dessen Witwe Eleonora, 1779 die Vormundschaft ihrer Söhne. Kurfürst Karl Theodor bestätigt 1782 die Übergabe des Landsassenguts Fuchsberg von Joseph von Taufkirchen an Stanislaus von Taufkirchen, der bis zu seinem Tod 1830 Herr in Fuchsberg ist. Dieser beantragt am 23. Dezember 1819 die Errichtung eines Patrimonialgerichts auf seinen Landgütern Fuchsberg und Teunz; hierfür erhält er am 30. November 1820 die königliche Genehmigung. Während die Verleihung dieser Gerichtsbarkeit an Teunz rechtswidrig ist, besteht die für Fuchsberg faktisch bis 1830. Gerichtsbarkeit, Jagd und Dominikalien des Gutes Fuchsberg werden am 21. November 1834 dem Staat zugesprochen; am 29. April 1835 meldet die Regierung die definitive Einziehung des Patrimonialgerichts Fuchsberg. In die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts fällt auch der Aufbau einer festen kommunalen Organisation, die ihre Rechtsgrundlage in dem Gemeindeedikt von 1818 findet. Orientiert hat man sich dabei an Familienzahl und Kirchen- bzw. Schulverband. Dem Landgericht Oberviechtach ist 1840 die patrimonialgerichtliche Ruralgemeinde Fuchsberg mit den Teilen Fuchsberg, Haidhof und Ziegelhäusl zugewiesen. 1880 geht in einem Tauschverfahren Haidhof an die Gemeinde Wildstein, während Hebermühle ab diesem Zeitpunkt zur Gemeinde Fuchsberg gehört. Bis zum 1. Mai 1978 kann Fuchsberg seine Eigenständigkeit bewahren, wenngleich die Gemeinde schon einmal zwischen 1946 und 1948 der Gemeinde Teunz zugeordnet ist. Hindergrund für die Eingemeindung Fuchsbergs nach Teunz ist die Gebietsreform in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Als Mitglieder der Gemeinde Fuchsberg werden 1978 Fuchsberg selbst, sowie Hebermühle und Tannenschleife genannt.